Mark Wagener

Warsingsfehn – Münkeboe 29:32 (15:16)

Da war mehr drin!

Mit einer taktischen Variante, Münkeboes Spielmacher in Manndeckung zu nehmen und die beiden halben Rückraumspieler offensiv zu verteidigen, wäre es fast gelungen dem Tabellenzweiten eine Niederlage zuzufügen. Die Gäste leisteten sich dadurch viele Abspielfehler, die der SVW mit schnellen Tempogegenstößen beanwortete und meistens zum Torerfolg kam. Hätte man konzentrierter und geschickter die Lücken ausgenutzt, wäre ein deutlicher Vorsprung zur Halbzeit möglich gewesen. Auch in der zweiten Hälfte des Spieles konnten die Fehntjer mit ihrem kämpferischen Einsatz und Willen überzeugen. Zeitweise führte man mit zwei Toren. Bis zur 50. Minute standen die Weichen auf Sieg. Aber vier Angriffe der Fehntjer verpufften im Nichts. Die Routiniers aus Münkeboe nutzten diese Phase um ihrerseits einen drei Tore Unterschied herauszuspielen. Diesen Abstand hielt der Gast bis zum Schlusspfiff. Wenn man in den nächsten Spielen die Fehlwürfe und technischen Fehler reduziert, kommt sicherlich mancher Sieg zustande.

TW: Kai Flemming, Felix Schulze

Spieler: Timo Fender (11), Jörg Janssen (2), Marc Freerks (6), Benjamin Freerks (5),

Sören Eickhoff, Lukas Gärtner, Eric Hesse(1), Ingo Hesse, Andreas Freerks (1), Mark Wagener (3)

HSG Leer – Warsingsfehn 22:27 (10:13)

Die Fehntjer erwischten einen Start nach Maß, sie führten schnell mit 6:0 Toren, bedingt durch hevorragende Aktionen des Torhüters Kai Flemming. Viele Tempogegenstöße wurden positiv genutzt und trotz doppelter Manndeckung gelang es den Warsingsfehnern immer wieder sich durchzusetzen. Die erste Halbzeit stand ganz im Zeichen der Handballer aus Warsingsfehn. Auch die zweite Halbzeit begann vielversprechend, zeitweise führte man mit 4-5 Toren und man ließ bis zur 48. Minute nichts anbrennen. Kai Flemming zeigte sich auch in der zweiten Hälfte von seiner besten Seite. Plötzlich riss der Faden, die Fehntjer wurden nervös und machten etliche technische und taktische Fehler, die dazu führten, dass die Leeraner Mitte der 50. Minute mit 20:18 vorne lagen. Das Spiel schien auf die Verliererstraße zu kommen, doch durch einige Glanzparaden von Kai Flemming, drehten die Fehntjer das Spiel zu ihren Gunsten. Timo Fender erzielte die meisten Tore, hauptsächlich über Tempogegenstöße, die auch in der Schlussphase wichtig für den Sieg waren. Die jungen Spieler hatten einen großen Anteil am Auswärtssieg, sie zeigten eine enorme Leistungsbereitschaft, kämpften unermüdlich bis zum Schlusspfiff und waren in den letzten Minuten mit wichtigen Akzenten und Toren maßgeblich am Sieg beteiligt. Trotz vieler Ausfälle bedingt durch Verletzungen oder Verhinderungen von Holger und Daniel Kruse, Marco Brückmann, Frerich Bohlen und Sören Eickhoff beweist die Mannschaft von Spiel zu Spiel eine Supermoral und lässt sich nicht entmutigen.

Torhüter: Kai Flemming, Felix Schulze

Spieler: Timo Fender (11), Jörg Janssen (6), Andreas Freeks, Lukas Gärtner (1), Benjamin Freerks (2), Marc Freerks (3), Wolf-Rüdiger Müller (1), Mark Wagener (1/1), Jens Kaiser, Ingo Hesse, Eric Hesse (1)

Marienhafe 2 – Warsingsfehn 24:16 (9:10)

Durch starken Torwart und geschlossener Abwehr war das Spiel bis Anfang der 1. Halbzeit ausgeglichen.
Das Spiel gegen die Reserve aus Marienhafe verlief zunächst sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften ließen sich in ihren Angriffsbemühungen sehr viel Zeit, so dass ein stetiger Spielaufbau erfolgen konnte. Die Abschlussschwäche der Fehntjer setzte sich aber wierderum fort. Schlechte Wurfquoten und vergebene Gegenstöße ließen auf Marienhafener Seite immer wieder einfache Tore zu. Die fehntjer hingegen mussten für jeden Torwurf viel arbeiten.

Bis zur Halbzeit ging dieses Konzept allerdings auf. Die Fehntjer Torhüter entschärften einige Würfe und hielten den SVW im Spiel. Nach dem Seitenwechsel wurde Jörg Janssen in kurze Manndeckung genommen, was vor allem den jungen Fehntjern Schwierigkeiten bereitete. Mareinhafe zog Tor um Tor davon und Mitte der zweiten Hälfte war die Partie entschieden.
Die doch stark ersatzgeschwächte Mannschaft aus Warsingsfehn hat gegen das bisher punktlose Team heute leider Lehrgeld bezahlen müssen. Bis zum Schluss wurde aber dagegengehalten und kein Ball verloren gegeben.
Es folgt am kommenden Donnerstag um 20:15 Uhr das verlegteAuswärtsspiel in Leer.
Spielfilm: 3:3 (7.), 6:5 (19.), 7:7 (24.), 9:10 (Hz.), 12:12 (39.), 16:13 (45.), 19:15 (50.), 24:16 (Endstand)

 Torwarte: Felix Schulze, Kai Flemming
Spieler: Frerich Bohlen, Andreas Freerks (1), Benjamin Freerks (2/3), Marc Freerks (1), Lukas Gärtner (1), Eric Hesse (2), Ingo Hesse, Jörg Janssen (2/3), Mark Wagener (1)

Nachwuchs

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Zweiter Sohn bei Familie Eickhoff

Der kleine Luke hat einen Bruder bekommen. Mats war bei seiner Geburt 3370 g schwer und 50 cm groß.Mutter, Vater und Bruder sind wohl auf und freuen sich auf den gemeinsamen Weg.
Die Handballer gratulieren recht herzlich und freuen sich mit euch!

Warsingsfehn – RSV Emden 1 24:42 (12:22)

Ohne große Erwartungen bestritt der SVW das Punktspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer.
Derzeit umfasst das Fehntjer Lager eine Verletztenliste von acht Stammspielern. Trotzdem verkaufte man sich in den Anfangsminuten hervorragend. Durch zwei schnelle Tore führte der Gastgeber mit 2:0, erzielte noch das 3:1 und 4:2. Doch dann ließ man klare Torchancen aus und der bis zu diesen Zeitpunkt gute Jörg Janssen wurde auf Manndekung genommen. Mit diesem Schachzug lief das Spiel zugunsten des Gegners. Mit schnellem Konterspiel setzte der Gegner seine Akzente und führte bis zur Halbzeit klar mit 22:12 Toren.

Auch die 2. Halbzeit veränderte die Situation nicht, der RSV befand sich klar auf der Siegerstraße und brachte ohne viel Mühe die Punkte sicher nach Emden. Der Gastgeber gab jedoch zu keinem Zeitpunkt auf und setzte sich körperlich und kämpferisch immer wieder gut in Szene.
Man warf bis zum Spielende 24 schön herrausgespielte und sehenswerte Tore.

Torwart: Felix Schulze

Spieler: Eickhoff Sören 4, Freerks Andreas 2, Brückmann Marco 1, Janssen Jörg 4/2, Gärtner Lukas , Bohlen Frerich 1, Müller Wolf R , Wagener Mark 0/5, Hesse Ingo 1, Hesse Erik 4, Kaiser Jens

SV Warsingsfehn – RSV Emden II 21:24 (11:12)

Achtungserfolg mit Rumpfkader

Aufgrund vieler langwierig ausfallender Sportkameraden, musste der SVW heute mit einer Rumpftruppe gegen die Reserve des RSV Emden antreten. Die Nachwuchshandballer Lukas Gärtner und Marc und Benny Freerks mussten bei nur einem Ersatzspieler die gesamte Partie auf der Platte bestreiten. Als Reservespieler wurde Ingo Hesse reaktiviert, der arbeitsbedingt leider nur wenig dabei sein kann. Nichtsdestotrotz haben alle Beteiligten ein gutes Spiel abgeliefert. Wie in den vergangene Partien gab es aber wieder einen Wermutstropfen, die Trefferquote. RSV stellte mit Peter Heeren einen Routinier ins Tor, eigentlich ein Routinier als Kreisläufer. Peter war sicher der Matchwinner auf Emder Seite. Immer wieder scheiterte der SVW an ihm. Die Marschroute des Trainers, die Bälle unten im Netz zu versenken, fand kein Gehör bei den Aktiven.

Das Fazder Partie kann nur lauten, dass die jungen Spieler des SVW ein solides Spiel boten, die Fehntjer waren über das gesamte Spiel spielbestimmend, verzwifelte aber am eigenen Abschluss. Mit Eric Hesse (18), der wieder zur Mannschaft dazustoßen wird, hat der SVW eine deutliche Verjüngung des Kaders eingeleitet. Also: Auf geht’s Fehntjer trefft das Toor !!!

Spielfilm: 2:3, 5:6, 8:8, 11:12 (Hz.), 13:13, 13:18, 15:21, 19:21, 21:24 (Endstand)

TW: Felix Schulze, Kai Flemming
Spieler: Benny Freerks (4), Marc Freerks (4), Andreas Freerks, Sören Eickhoff (4), Lukas Gärtner (5), Ingo Hesse, Mark Wagener (4)

SV Warsingsfehn – HSG Leer 31:31 (18:14)

Leider fielen an diesen Spieltag im Derby gegen Leer außer Holger und Daniel Kruse auch noch Marc Freerks, Mark Wagener, Lukas Gärtner und Sören Eickhoff aus. Keine guten Vorzeichen für das Spiel in eigener Halle. Doch die Fehntjer spielten trotz doppelter Manndeckung der Leeraner einen engagierten Handball über den gesamten Zeitraum des Spieles. Der SVW führte bis kurz vor Spielschluss, zeitweise mit 4 Toren. Leider vergab man in den Schlussminuten etliche 100%ige Chancen, die der Gegner nutzen konnte, um glücklich, aber kämpferisch nicht unverdient, ein unentschieden aus Warsingsfehn mitzunehmen.

Das Spiel am 19.11. gegen RSV Emden 1 ist wegen zahlreicher Verletzten und Kranken abgesagt!

TW: Flemming Kai, Schulze Felix
Spieler: Fender Timo 5, Janssen Jörg 4, Freerks Benjamin 5, Bohlen Frerich 4, Freerks Andreas 5, Brückmann Marco 8, Müller Wolf-Rüdiger

VfB Münkeboe – SV Warsingsfehn 35:23 (16:9)

Warsingsfehn mit Abschlussschwächen

Der SVW präsentierte sich in den Anfangsminuten von der besten Seite. Es wurden viele Tempogegenstöße gelaufen, möglich durch technische Fehler oder guten Paraden des Torhüters. Variables Spiel führte zu diversen torreifen Situationen, aber im Abschluss haperte es gewaltig. Kein einziges Mal konnte man das runde Leder in die Maschen versenken, nicht einmal ein 7m führte zum erlösenden ersten Tor in den ersten 10 Minuten. Kein Wunder, dass der Gastgeber mit 7:0 davonzog. Davon erholte sich der SVW im ganzen Spiel nicht. Münkeboe, bis dahin auch nicht besonders glänzend, wurde sicherer in allen Aktionen und baute die Führung bis zum Schluss kontinuierlich aus. Obwohl die Fehntjer erst mit einer Manndeckung agierten, später dann die 3 besten Akteure an die Leine legen wollten, mangelte es an der konsequenten Durchsetzung dieser Variante. Immer wieder entwischten die „alten“ Hasen ihren Gegenspielern und erzielten ihre Tore nach Belieben.

Positiv anzumerken ist, dass die Handballer des SVW keine Sekunde aufgaben und bis zum Schluss versuchten das Resultat in Grenzen zu halten.

Sollte man die Abschlussschwäche reduzieren können, wäre es sicherlich möglich die HSG Leer am Donnerstag, den 17.11.11 um 20:00 Uhr in der Sporthalle am Zentrum mit einer Niederlage nach Hause zu schicken.

TW : Flemming Kai, Schulze Felix
Spieler : Fender Timo 8, Janssen Jörg 7, Eickhoff Sören 3, Freerks Marc 2, Freerks Benjamin 2, Bohlen Frerich 1, Wagener Mark, Freerks Andreas, Gärtner Lukas

HROF-Pokal Achtelfinale: RSV Emden II – SV Warsingsfehn 22:23

Nachdem zu Saisonbeginn das Meisterschaftsspiel gegen die Reserve des RSV Emden enttäuschend verloren ging, wendete sich das Blatt im Achtelfinale des Pokalwettbewerbs der Handballregion Ostfriesland.
Mit nur acht Mann musste der SVW diese Partie bestreiten, doch diese kleine Truppe fasste sich ein Herz und spielte hoch konzentriert ihren Stiefel herunter. Sicherlich half, dass diverse Undiszipliniertheiten der Gastgeber zwei direkte Rote Karten nach sich zogen. Dass die junge Truppe aus Warsingsfehn, mit drei Nachwuchsspielern, das Spiel an Ende geinnen konnte, war sicherlich nicht zu erwarten.
Das Viertelfinale findet am 07./08.01.2012 statt. Gastgeber wird die SV Sprint Westoverledingen sein.

TW: Felix Schulze
Spieler: Benjamin Freerks, Marc Freerks, Sören Eickhoff, Andreas Freerks, Timo Fender, Jörg Janssen, Lukas Gärtner

SV Warsingsfehn – VfB Münkeboe 25:25 (10:9)

Sieg verschenkt – Unentschieden gefühlte Niederlage

Bis kurz vor Schluss (53. Minute) der Partie führte der SVW mit 4 Toren, ließ sich dann aber die Butter vom Brot nehmen und konnte glücklich sein in den letzten Sekunden den Ausgleich zum 25:25 zu erzielen.
Am Anfang kamen die Fehntjer nicht ins Spiel, lagen schnell 0:2 hinten, kämpften sich aber Tor für Tor heran und führten nach 14 Minuten immer mit 2 Toren. Der Halbzeitstand von 10:9 dokumentiert die vergebenen Möglichkeiten auf Seiten des SVW. Bei konsequenterem Ausnutzen der sich bietenden Torgelegenheiten, hätte man mit einem größeren Vorsprung in die Pause gehen müssen.
In der zweiten Halbzeit hielt man den Gegner über 20 Minuten auf eine Distanz von bis zu 4 Toren, hatte aber noch diverse Möglichkeiten diesen Vorsprung um etliche Tore zu erhöhen, doch viele Torchancen wurden wie auch schon in der ersten Halbzeit nicht genutzt, ingesamt 17 Fehlwürfe bis zum Ende des Spieles. In der Schlussphase wurde dann der Sieg ab der 53. Minute verschenkt. 3 Tempogegenstöße der Heimmannschft in Folge, einen Siebenmeter und zum krönenden Abschluss eine herrlich herausgespielte Kombination in der letzten Minute, führten leider nicht zum verdienten Erfolg.
Die kämpferische und leidenschaftliche Einstellung kann man den Gastgebern nicht absprechen. Viele Trainingsinhalte wurden 1:1 umgesetzt, vor allen Dingen erzielte der SVW einige Tore über den Tempogegenstoß. Auch dadurch, dass Kai Flemming im Tor mit etlichen Paraden glänzte, konnten diese gelaufen werden. Höhepunkt war sicherlich ein Kempa-Tor nach einem Gegenstoß, den Timo Fender, nach Zuspiel von Jörg Janssen, erfolgreich abschloss.

TW: Kai Flemming, Felix Schulze

Spieler: Benjamin Freerks, Marc Freerks (1/4), Sören Eickhoff (2), Andreas Freerks (2), Timo Fender (9), Jörg Janssen (5), Marco Brückmann (2), Lukas Gärtner, Mark Wagener