MTV Aurich – SV Warsingsfehn 31:22 (15:13)

Am Ende fiel die Niederlage zu hoch aus!
Am Samstagabend fuhren die Fehntjer zum Auswärtsspiel nach Aurich, wo der Tabellenführer der Regionsoberliga wartete. Die Mannen um Trainer Pevee Freerks hatten sich vorgenommen, die deutliche Hinspielniederlage vergessen zu machen und ein deutlich besseres Ergebnis zu erzielen. Personell konnte man so ziemlich aus dem Vollen schöpfen und trat mit 14 Spielern an. Die ersten Minuten des Spiels veliefen sehr ausgeglichen. Auf beiden Seiten wurde der Ball ruhig durchgespielt, bis sich eine Lücke ergab. Die Auricher hatten im Abschluss mehr Glück als die Fehntjer, sodass sie ständig knapp in Führung lagen. Der SV Warsingsfehn blieb aber dran und bot vor allem im ersten Durchgang eine stabile, sehr kompakte Abwehrarbeit. Zur Halbzeit führten die Auricher dann äußerst knapp mit 15 zu 13 Toren.
In der Kabine zeigte sich Andreas Freerks sehr zufrieden und auch ein wenig stolz. Wenn man so weiter spielen würde, könnte man durchaus eine kleine Sensation schaffen, doch leider sollte es anders kommen. Die Abwehr stand zwar weiterhin sehr gut, doch die Auricher bekamen immer wieder 7-Meter oder 9-Meter zugesprochen. Im Angriff ging der Ball bei den Fehntjern leider nicht mehr so schön durch die Reihen, wie im ersten Durchgang. Zu viele Einzelaktionen oder unglückliche Abschlüsse führten zu schnellen Gegentoren in Form von Tempogegenstößen. Ungefähr ab Minute 50, hatte der SV Warsingsfehn komplett den Faden verloren, und Trainer Freeks nahm nochmal die Auszeit. Er gab das Komando aus, das Spiel vernünftig zu Ende zu bringen. Zum Schluss hieß es dann doch ein wenig zu hoch 31 zu 22 für die Auricher. Natürlich war der Sieg verdient, aber wenn man in der zweiten Halbzeit ähnlich konzentriert weiter gespielt hätte, wäre durchaus mehr drin gewesen. Am kommenden Donnerstag erwarten die Fehntjer in eigener Halle (wenn sie denn nicht mehr gesperrt sein sollte) den SV Sprint Westoverledingen um 20:00 Uhr zum Derby. Da soll naürlich der nächste Heimsieg eingefahren werden.

Das Team: Kai Maschke (Torwart), Maurice Bultmann (Torwart), Samuel Gärtner (Torwart), Benny Freerks (3 Tore), Marc Freerks (1 Tor), Timo Skotti (4 Tore), Eric Hesse, Olaf Gerdes (3 Tore), Christian Saathoff (2 Tore), Konrad Chrysostomou (3 Tore), Thomas Müller (3 Tore), Max Markus (1 Tor), Marius Zengler (1 Tor) und Maximilian Reineck (1 Tor)

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