Starke zweite Halbzeit konnte Niederlage nicht verhindern
Eine unglückliche, aber deutlich verdiente Niederlage kassierte der SV Warsingsfehn gegen den Tabellennachbarn SG Moorsum.
Gerade zu Beginn der Partie lief bei den Gastgebern fast gar nichts zusammen. Aus einer gut sortierten Abwehr, mit einem stark aufgelegten Rückhalt Kai Maschke im Tor, war man im Angriff nicht in der Lage, die sich bietenden Situationen mit Torgewinnen abzuschließen. Über ein 3:3 konnten sich die Gäste bis auf ein 5:11 absetzen. Nur sechs erzielte Tore in der ersten Halbzeit sprechen für sich. Die 13 Gegentreffer in Durchgang eins durch die routinierten Gästen waren hingegen in Ordnung und ließen für die zweite Halbzeit noch einen Funken Hoffnung.Durchgang zwei begann allerdings zunächst wie die erste Hälfte. Moorsum baute den Vorsprung schnell bis auf 9:19 aus und die Fehntjer ließen die ersten Köpfe hängen. Nachdem Thomas Müller mit einer Verletzung ausschied, verließ Andreas Freerks das erste Mal den Trainerposten auf der Bank und brachte neuen Schwung. Langsam kämpfte Warsingsfehn sich wieder in Schlagweite. Über 16:21, 19:24, 21:25 reichte es am Ende leider doch nur zum 21:27 für die SG Moorsum, die ihren Stiefel ohne Hektik runterspielten und die Führung zur Halbzeit im zweiten Durchgang nur zu verteidigen brauchten.
Gerade das Fehlen des besten Fehntjer Toschützen Benjamin Freerks machte sich über die gesamte partie bemerkbar. „Einfache“ Tore aus dem Rückraum waren nur selten zu sehen, und Warsingsfehn musste sich jeden Treffer hart erarbeiten.
Torwart: Samuel Gärtner, Kai Maschke
Spieler: Sören Eickhoff (5), Andreas Freerks (2), Marc Freerks (5), Eric Hesse, Nick Janssen, Eugen Litau (7), Max Markus, Thomas Müller (2),Timo Skottki
geschrieben von Mark Wagener