SV Warsingsfehn – TuS Holthusen 16:17 (7:8)

Mehr als eine unnötige Niederlage
Für das heutige Derby gegen den TuS Holthusen hatten die Fehntjer sich Einiges vorgenommen. Man wollte so weitermachen wie man in der zweiten Halbzeit in Moorsum aufgehört hatte und damit den Favoriten ärgern. Leider klappte das im gesamten Spiel nur in der Abwehr. Die zahlreichen Zuschauer sahen heute eine sehr stabile und aggressive Abwehr, dafür aber einen Angriff, der über die gesamte Spielzeit überhaupt nicht zu gefallen wusste.
Die Fehntjer verschliefen mal wieder den Start und lagen anfangs mit 1 zu 6 Toren hinten. Davon waren 5 Gegentore durch 7-Meter gefallen. Die Gäste aus Holthusen waren im Angriff ebenso ideenlos, bekamen aber immer wieder Ihre Strafwürfe zugesprochen. In der 15 Minute Spielminute nahm Freerks dann eine Auszeit und versuchte die Fehntjer zu motiveren. Seine Worte sollten zumindest bis zur Halbzeit Früchte tragen. Man kam zurück ins Spiel und verkürzte bis auf 7 zu 8.
In der Kabine wurde dann die Abwehr und der heute überragende Keeper Kai Maschke gelobt. Im Angriff sollte man endlich mehr Bewegung ins Spiel bringen. Die Abwehr blieb stabil, doch der Angriff war heute einfach nicht vorhanden. Selbst die einfachsten Spielabläufe funktionierten nicht. Nach gut 40 Minuten wurde dann die Abwehr umgestellt. Das brachte ein wenig Unsicherheit ins Team und auf einmal kassierte man zu leichte Gegentore.
Das Spiel heute war zwar wieder knapp, aber leider ging es mit einem Tor, 16 zu 17 verloren. Hätte man im Angriff ein wenig zu alter Stärke gefunden, hätten die Fehntjer durchaus einen Sieg einfahren können. Nun heißt es schnell, die Niederlage zu vergessen, denn am Donnerstag erwarten die Fehntjer in eigener Halle den MTV Aurich. Um in dieser Partie zu bestehen, muss es aber eine deutliche Leistungssteigerung geben.

Für Warsingsfehn spielten:
Kai Flemming (Torwart), Kai Maschke (Torwart), Thomas Panzer (Torwart), Benjamin Freerks (4 Tore), Lukas Gärtner (1 Tor), Timo Skotti, Olaf Gerdes (2 Tore), Tim Brauer (2 Tore), Kontrad Chrysostomou (1 Tor), Thomas Müller (2 Tore), Jens Kaiser, Max Markus, Marius Zengler (1 Tor) und Eugen Litau (3 Tore)

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

12 + drei =