SV Warsingsfehn – SV Sprint Westoverledingen 20:20 (6:11)

Warsingsfehn mit toller Moral

Abspielfehler, Würfe ohne Vorbereitung, individuelle Schwächen, technische Unzulänglichkeiten, keine taktische Umsetzung der Trainingsinhalte und schlechtes Abwehrverhalten prägten die ersten 20. Minuten der Heimmannschaft. Hatte man im letzten Heimspiel zu dieser Zeit gegen Leer mit 12:5

vorne gelegen, führte der Gegner jetzt klar mit 10:4. Zum Glück brillierte Kai Flemming im Tor der Fehntjer, wo er mit etlichen spektakulären Paraden den Abstand in Grenzen halten konnte. Jede Mannschaft erzielte noch zwei Tore zum Pausenstand von 6:11 für WOL. Die Warsingsfehner hatten sich nach einigen Auswechselungen gefangen und kamen nach der Pause mit dem Willen das Spiel noch herumzureißen hochmotiviert aus der Kabine. Die Abwehr stand jetzt wie eine Mauer, ließ den Gegner immer öfter verzweifeln, im Angriff setzten sich die Spieler hervorragend in Szene  und verkürzten innerhalb von 12 Minuten zum 14:14 Ausgeich! Endlich zeigten die Moormerländer Charakter, die Nervösität war wie weggeblasen und bis zur 56. Minute lag man mit 19:17 vorne. Durch zwei Fehlwürfe der Heimsieben erhielt WOL die Chance zum Gleichstand. Doch Warsingsfehn kam in der 59.  Minute  zum 20:19, hatte kurz darauf wieder Ballbesitz und erhielt nach einem gegnerischen Foul einen Siebenmeter zugesprochen. Leider wurde der nicht verwertet. Somit kamen die Gäste noch einmal zum Torwurf der kläglich ohne Körperkontakt eines Fehntjers von außen vergeben wurde. Leider sah der SR das anders und sprach den Gästen einen 7m zu, der dann für WOL zum glücklichen Endstand von 20:20 führte.

TW: Kai Flemming,  Felix Schulze
Spieler: Ingo Hesse, Benjamin Freerks 1 (1), Felix Osterburg, Sören Eickhoff 1, Lukas Gärtner 6, Eric Hesse, Mark Wagener, Andreas Freerks, Eugen Litau 2, Sönke Schüler 4 (1) , Timo Skottki 4

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